6. Wandern in der Wüste Gobi

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Leistungen:

– Reisedauer 14 Tage
– 2x Inlandflug
– 3x Hotel***,
– 2x Ger-Camp,
– 8x Zelten,
– Campingsausruestungen ausser Schlafsack,
– alle Fahrten & Mahlzeiten
– deutschspr. Reiseleitung,
– ab 3 Teilnehmer Koch
– Alle Taxen und Steuern fuer die Naturschutzgebiete und Eintrittsgelder fuer Besichtigungen

Nicht enthaltene Leistungen:

Getraenke, Souvenirs,
Trinkgelder und Ausgaben persoenlicher Art,
EZZuschlag

Preis auf Anfrage

Das Außergewöhnliche dieser eindrucksvollen Reise besteht darin, dass Sie in der ältesten Form des Reisens – dem Wandern – die weiten und faszinierenden Landschaften der Wüste Gobi erleben. Erfahrungsgemäß spürt der Wanderer, der die Natur in gemächlichem Tempo durchschreitet, die Vielfalt der Landschaft am intensivsten und nimmt bleibende Eindrücke mit nach Hause. Die tägliche Wanderzeit beträgt zwischen vier und sieben Stunden.

Ein großer Teil dieser Wanderung verläuft über die einzigartigen „singenden“ Dünen Hongoryn Els. Außer den Naturerlebnissen gewinnen Sie einen guten Einblick in die Lebensgewohnheiten der Nomaden und nehmen Informationen zur Kultur und Geschichte des Landes auf. Sicherlich werden all Ihre Erwartungen an die berühmte Wüste Gobi durch diese Reise voll und ganz erfüllt.

1. Tag: Ankunft und Eingewöhnung in Ulaanbaatar

Morgens Ankunft in der Hauptstadt der Mongolei, die auf 1300 m Höhe im breiten Tal des Flusses Tuul liegt. Transfer zum Hotel. Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die modernen Lebensformen des Nomadenstaates kennen, und im Naturhistorischen Museum werden Sie auf die Urgeschichte der Mongolei eingestimmt. Besonders sehenswert sind die paläontologischen Funde, z.B. die Skelette und Eigelege von Dinosauriern. Übernachtung im Hotel.

2. Tag: Inlandflug nach Dalanzadgad.

Die Provinzhauptstadt Dalanzadgad liegt ca. 560 km südlich von Ulaanbaatar in der Südgobi, auf einer Höhe von ca. 1400 m Höhe. In einem der interessantesten Gebiete der Mongolei fahren wir zu unserem Jurten-Camp am Fuße des Zoolon-Gebirges, wo wir uns n ach den Anstrengungen der letzten Tage erholen und nach Herzenslust ausschlafen können.

3. Tag: Fahrt in den Gobi Nationalpark

Heute fahren wir in die berühmte Bartgeier-Schlucht und wandern durch die enge und bis 200 m hohe Klamm, durch die sich ein kleiner Fluss schlängelt. Auch im Sommer taut dort das Eis des Winters meist nicht vollständig ab. Die Geierschlucht liegt in der Gebirgswelt des Gurwan Saichan, der „drei Schönheiten“, einem dreiteiligen, stark gegliederten Gebirgsmassiv mit tiefen klammartigen Schluchten. Die „drei Schönheiten“ sind bekannt wegen ihrer artenreichen Tierwelt. Mit etwas Glück können wir hier Steinböcke, Wildschafe und Bartgeier beobachten. Übernachtung in Zelten.

4. Tag: Im Sairan Tal

Heute wandern wir durch das Sairan Tal in Richtung des Zoolon Gebirges. Unterwegs queren wir einen Ausläufer der Khongoryn Dünen. Am Abend erreichen wir unseren Lagerplatz am Fuße des Zoolon Gebirges, übersetzt „die Weichen“. Übernachtung in Zelten.

5. Tag: Im Zoolon Gebirge

Unsere Wanderung führt uns weiter durch das wunderschöne Felsengebirge Zoolon. Vielleicht sehen wir Steinböcke, Khulans (Wildesel) oder eine Gazellenherde, auf alle Fälle aber Kamel-, Pferde-, Schaf- und Ziegenherden der hiesigen Nomaden. Unterwegs besuchen wir auch eine Nomadenfamilie in ihrer traditionellen Jurte und erhalten so einen Einblick in das Nomadenleben. Abends erreichen wir den Fuß des Nomgon Berges, wo wir unser Lager für zwei Nächte aufschlagen.

6. Tag: Aufstieg zum Nomgon Berg (2230 m)

Heute besteigen wir den Nomgon Berg, von dessen Spitze aus wir einen herrlichen Rundblick nach allen Richtungen genießen.

7. Tag: Im Oydol Tal

Allmählich verlassen wir die Berge und erreichen das Oydol Tal. Vor uns liegen nun die weiten Dünenlandschaften. Die Sanddünen erheben sich mehrere hundert Meter aus der flachen Ebene. Das etwa 180 km lange und nur einige Kilometer breite Feld von Sicheldünen wandert allmählich von West nach Ost. Durch das Oydol Tal erreichen wir unser Tagesziel und zelten in unmittelbarer Nähe der Dünen.

8. Tag: Durch die Hongoryn Dünen

Heute erreichen wir die mächtige Hongoryn Düne. Diese Sanddüne ist ca. 40 km lang, 3 – 5 km breit und bis 200 m hoch. Wir wandern den ganzen Tag durch die Dünenberge. Das Laufen im weichen Sand ist zwar relativ anstrengend, aber ein unvergessliches Erlebnis. Unsere Zelte schlagen wir am Saxaulwald Baruun Schurguul auf, einem der urigsten Gebiete der Gobi. Nur an wenigen Stellen der Gobi entwickelte sich ein ganzer Wald aus diesen kleinen, wie Bonsai wirkenden Wüstenpflanzen.

9. Tag: Durch den Saxaulwald zu den Canyons

Unser heutiger Tag führt uns weiter durch den Saxaulwald bis zu den roten Canyons. Am Abend gibt es ein traditionelles mongolisches Essen: Gobi-Ziege, die zusammen mit Steinen in einer großen Milchkanne gekocht wird. Übernachtung in Zelten.

10. Tag: Zurück zur „singenden“ Düne

Wir laufen zurück und beenden unsere Wandertour an der großen „singenden“ Sanddüne, die wir gegen Mittag erreichen. Hier werden wir abgeholt und mit dem Jeep zu unserem Lagerplatz am Berg Oody gefahren. Übernachtung in Zelten

11. Tag: Fahrt nach Bayanzag und Dalanzadgad

Über die Siedlung Bulgan erreichen wir das Dinosaurier-Ausgrabungsgebiet Bayanzag, ein Sedimentfeld aus rotem Sandstein. Es erhielt von dem Paläontologen Chapman Andrews den Namen „Flaming Cliffs“, da die untergehende Abendsonne die sandigen Klippen in ein flammendes Rot verwandelt. Chapman Andrews fand hier 1922 die Überreste von nahezu 100 Sauriern. In der Nähe von Dalandzadgad erreichen wir unser Jurten-Camp, wo wir uns für die Rückkehr in die Zivilisation frisch machen können.

12. Tag: Inlandflug zurück nach Ulaanbaatar

Nach einem kurzen Flug sind wir wieder in der Hauptstadt und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung, z.B. zum Einkaufsbummel in den Souvenir-Geschäften. Übernachtung im Hotel.

13. Tag: Besichtigungen und Ausklang in Ulaanbaatar

Heute besuchen wir das Gandan Kloster und das Geschichtsmuseum. Der Besuch einer Folklore-Veranstaltung und eines guten Restaurants bilden einen würdigen Abschluss unserer Mongolei-Reise.

14. Tag: Transfer zum Flughafen und internationaler Rückflug

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